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Tourentipps

Sie sind auf dem RegnitzRadweg unterwegs - wir haben für Sie vielfältige Tourentipps!

Die Tipps folgen in ihrer Reihenfolge dabei dem Verlauf der Talroute von Nürnberg nach Bamberg: Viel Spaß beim Entdecken von Museen, Natur und kulinarischen Besonderheiten.


Alles auf Sendung

In der Fürther Uferstadt gibt es im Rundfunkmuseum ein Wiedersehen mit Grammophon, Jukebox und Kofferradio. Das Museum ist eine lebendige Sammlung der Geschichte des Rundfunks von ihren Anfängen bis heute. Und das natürlich „geräuschvoll”: mit Originaltönen aus den 1920ern, Schlagern aus den 1950ern und modernen Infostationen.

www.rundfunkmuseum.fuerth.de

Wald und wilde Pferde

Zwischen Nürnberg und Erlangen sind Wald und Wildnis ganz nah: im Walderlebniszentrum Tennenlohe mit Themenhäusern, Lehrpfaden und vielen Naturveranstaltungen. Im benachbarten Naturschutzgebiet Tennenloher Forst entdeckt man viele seltene Pflanzen und Tiere, darunter auch eine Herde mit Urwildpferden.

www.walderlebniszentrum-tennenlohe.de

Alles nach Plan im Stadtmuseum

Erlangens Stadtensemble ist eine der besterhaltenen barocken Planstädte Deutschlands. Markgraf Christian Ernst ließ sie Ende des 17. Jahrhunderts für die aus Frankreich geflüchteten Hugenotten errichten: Es entstand ein Grundriss nach den Prinzipien des goldenen Schnitts, der dem Stadtensemble herrliche Leichtigkeit verleiht.

Diese Zeit ist Thema im Stadtmuseum Erlangen – genauso wie viele andere Aspekte, die die 1.000-jährige Stadtgeschichte Erlangens prägen, etwa die Entwicklung zur Medizin- und zur Siemensstadt.

www.erlangen.de/stadtmuseum

Kren - eine scharfe Sache

Der Meerrettich gehört zur fränkischen Küche definitiv dazu. Nur nennt ihn hier niemand so: In Franken heißt er schlicht Kren – und Baiersdorf ist die unangefochtene Kren-Hauptstadt. Markgraf Johann der Alchemist begründete den Meerrettichanbau in dieser Region Frankens. Wie vielfältig die scharfe Wurzel ist, zeigt jedes Jahr der Baiersdorfer Krenmarkt oder ein Besuch des Meerrettich-Museums.

www.baiersdorf.de

Eine fränkische Legende im Kellerwald

„Alla dooch Annafest“ heißt es jedes Jahr Ende Juli in Forchheim. Gefeiert wird das Annafest auf dem Kellerberg bereits seit 1840. Die rund 20 bewirtschafteten Felsenkeller, in denen das Bier zu besonderer Würze heranreift, werden nach der Bierkellereröffnung im April bis in den Herbst bewirtschaftet. Sich das süffige Bier und die fränkische Brotzeit aber während des Annafestes „auf dem Keller“ schmecken zu lassen, ist immer etwas ganz Besonderes.

www.forchheim-erleben.de

Die Natur gibt den Ton an

Die aufgelassene Lias-Grube in Unterstürmig ist heute zum Teil Naturschutzgebiet und zum Teil Naturerlebniszentrum. Sie beherbergt ein Mosaik an vielfältigen Lebensräumen mit wilden Hecken, bunten Magerwiesen, Tümpeln, Kräutern und duftenden Streuobstwiesen. In den ökologisch gebauten, schmucken Holzhütten können Gruppen und Schulklassen übernachten. Die Lias-Grube bietet ganzjährig zudem ein vielfältiges Umweltbildungsprogramm für Kinder und Erwachsene an.

www.umweltstation-liasgrube.de

Husch, husch ins Körbchen

Altendorf war einst ein Zentrum der fränkischen Korbflechterei. Die große Masse der meist von zu Hause aus arbeitenden Korbflechter ist zwar verschwunden, aber ganz in der Nähe des Bahnhofs hat ein traditionsreicher Korbmacher auf einem weitläufigen Gelände seine Werkstatt, wo er die biegsamen Weiden vom ersten bis zum letzten Schritt selbst verarbeitet und fachkundig alle Arten von Reparaturen durchgeführt.

www.korb-friedrich.de

Lebendige Geschichte auf engstem Raum

Das Museum Tropfhaus ist mit seinen 35 Quadratmetern vermutlich das kleinste Freilichtmuseum Bayerns. Doch genauso wenig Platz hatten auch die Familien, die dort lebten. Um 1800 entstanden in Sassanfahrt rund 100 solcher Häuser für die zugewanderten Arbeitskräfte (meist Korbflechter). Das Museum ist das letzte dieser Häuser, das in originaler Form erhalten ist (Öffnungszeiten: siehe Website).

www.museum-tropfhaus.de

Der grüne Daumen der Stadt

Die Bamberger Gärtnerstadt ist ein wesentlicher Teil des UNESCO-Welterbes Bamberg. Der Gemüse- und Gartenbau ist hier bis heute lebendig, die Anbauflächen liegen dabei häufig immer noch mitten in der Stadt. Bei einem Besuch im Gärtner- und Häckermuseum taucht man ein in die Lebenswelt einer relativ wohlhabenden Gärtnerfamilie um 1900 und schlendert durch die Pracht im bewirtschafteten Hausgarten und den nebenan liegenden Bamberger Sortengarten.

www.gaertnerstadt-bamberg.de

Bamberger Flussgeschichten

Am Fischpass im ERBA-Park (Bamberg, Steigerwald)

Bei einem Besuch in Bamberg ist ein Besuch auf dem Domberg obligatorisch. In nur wenigen Laufmetern Entfernung und rings um den 1000-jährigen Dom gelegen, versammeln sich höchstfaszinierende Museen und Sammlungen mit großartigen Schätzen: Die Neue Residenz mit dem herrlichen Rosengarten, das Diözesanmuseum und das Historische Museum in der Alten Hofhaltung. Letzteres beherbergt die Ausstellung „Im Fluss der Geschichte. Bambergs Lebensader Regnitz“ und zeigt äußerst lebendig, wie hervorragend sich Stadt- und Landgeschichte anhand der Regnitz erzählen lassen. Und durch die Stadt führt der Flusspfad Bamberg immer an der Regnitz entlang zu bekannten und verborgenen Orten am Wasser.

www.domberg.bamberg.de

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