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Das markanteste Gebäude im Schlossgarten ist die 1705 erbaute, einstöckige Orangerie. In ihr wurden für einige Jahre tatsächlich Orangen, aber auch andere Zitrusfrüchte über den Winter gebracht. An der heiteren, dem Garten zugewandten Seite sind bereits Vorboten des Rokoko zu erkennen. Über den zweigeschossigen Fenstern umläuft eine mit Vasen und Adlern geschmückte Attika das Gebäude. Die Sandsteinplastiken stammen von Elias Räntz. Innen besticht der sogenannte Wassersaal durch seine Stuckausstattung. Ursprünglich sprudelten aus dem Marmorboden zahlreiche Wasserfontänen. Im Wassersaal wurden in früherer Zeit höfische Gartenfeste veranstaltet. Heute finden hier gelegentlich Ausstellungen und Musikveranstaltungen statt. Darüber hinaus beherbergt das Gebäude das Universitätsinstitut für Kunstgeschichte und Kirchenmusik.


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