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Zu Recht als einer der schönsten seiner Art weltweit gilt der 1791 von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal als universitäres Naturalienkabinett gegründete Vogelsaal im Naturkunde-Museum Bamberg.

Über 2000 bunte Tierpräparate, vor allem Vögel, füllen die vornehmen klassizistischen Vitrinen. Zum Charakter dieses Raumes, der die staunenden Besucher unvermittelt in eine frühere Welt versetzt, gehören u. a. auch die seltene Wachsfrüchtesammlung und die „Würzburger Lügensteine“ als berühmte Fossilfälschungen aus dem 18. Jahrhundert. Die modernen Abteilungen des Museums widmen sich geologischen Themen sowie Kristallen, Versteinerungen und einheimischen Tieren. Eine spannende Multimediaschau vermittelt die Kreisläufe der Biosphäre. Sensationell sind die Fossilien der Wattendorfer Plattenkalke, die unter dem Titel „Frankenland am Jurastrand“ gezeigt werden. Darunter komplette Schildkröten, ein Schlangensaurier und imposante Krokodilreste. Immer etwas Neues zu entdecken gibt es dank regelmäßiger Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen der Natur, z. B. werden jedes Jahr die Siegerbilder des internationalen Fotowettbewerbes Glanzlichter gezeigt.


Öffnungszeiten

April bis September: täglich 9.00 bis 17.00 Uhr
Oktober bis März: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr
(Geschlossen: 1. Januar, Faschingsdienstag, 1. November, 24., 25. und 31. Dezember)

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