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Das Markgrafentheater ist das älteste, heute noch bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Als „Opern- und Comoedien-Hauß“ wurde es 1715 bis 1719 unter Markgraf Georg Wilhelm erbaut. Markgräfin Wilhelmine ließ es 1743 bis 1744 von dem venezianischen Theaterarchitekten Giovanni Paolo Gaspari neu ausgestalten. Seit dem hat sich das Theater sehr gewandelt und vielen Renovierungen standgehalten. So wurde es 1744 zum „teatro zu Erlang“, 1817 zum „Königlichen Universitätsspielhaus“ und schließlich 1838 zum „Erlanger Stadttheater“ umbenannt. Nach weiteren Umbauten kann man heute das umfangreiche Programm an drei verschiedenen Spielstätten erleben: am Markgrafentheater, der Garage und dem Foyercafé. Das Theater bietet sogar die Möglichkeit verschiedene Inszenierungen, Gastspiele, Lesungen etc. hinter den Kulissen mitzuerleben.


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